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Wir sind übrigens vegan!

„Ich bin übrigens Veganer“ – der wohl nervigste Satz, den man zum frühestmöglichen Zeitpunkt in einem Gespräch um die Ohren gehauen bekommt. Du möchtest diesen pseudo-korrekten Hipster-Lisas am liebsten ihren Dinkel-Quinoa-Pastinaken-Bratling ins Gesicht klatschen? Wir verstehen das gut, um nicht zu sagen sehr gut. Wir fühlen das. Obwohl wir zugleich auch spüren, dass sie irgendwie einen richtigen und wichtigen Weg gehen. Veganismus ist längst kein alternativer, weltfremder Öko-Hippi-Lebensstil. Was sich zwischenzeitlich zu einem teuren Konsumlifestyle entwickelt hat, ist heute ein der breiten Masse zugänglich gemachter Trend, der immer mehr Akzeptanz erfährt und mittlerweile viele Anhänger begeistert. Produkte werden von Grund auf neugedacht und vegane Rezepte revolutionieren die Welt des Kochens: alle tierischen Elemente werden durch Alternativen ersetzt. Man hat scheinbar erkannt, dass hier eines der größten Potenziale der Zukunft schlummert. Die Ideen und Neuerung beschränken sich längst nicht nur auf den Bereich der Ernährung. Auch die Kosmetikindustrie ist vom Trend „Vegan“ eingeholt worden und versucht auf diesen Zug aufzuspringen. Wir haben den Sprung gewagt und erfolgreich vegane Kosmetik geschaffen: wir sind vegan! Bevor du jetzt mit den Augen rollst, weil du diesen Satz einfach nicht mehr hören kannst: hör dir an, was wir über vegane Kosmetik zu sagen haben.

Vegane Kosmetik vs. konventionelle Kosmetik

Bei der Herstellung konventioneller Kosmetik ist die Verwendung von Inhaltstoffen tierischer Herkunft nach wie vor üblich. Neben verschiedenen Farbstoffen werden dabei zum Beispiel auch Nährstoffe verwendet, von denen der menschliche Körper profitieren kann. Betrachten wir dafür einmal die Verwendung von Kollagen, die weit verbreitet im Bereich der Anti-Aging-Produkte ist. Bei Kollagen handelt es sich um ein Eiweiß, was natürlicherweise im menschlichen Körper zu finden ist. Es sorgt unterm Strich dafür, dass deine Haut straff und faltenfrei ist. Je älter du jedoch wirst, desto weniger Kollagen produziert dein Körper: deine Haut bekommt langsam Falten. Kosmetikprodukte mit Kollagen können dem ganzen entgegenwirken. Das dafür verwendete Kollagen stammt zumeist von Tieren wie Rindern oder Schweinen. So verhält es sich mit einer ganzen Reihe an Inhaltstoffen in Kosmetikprodukten. Diese Produkte sind deshalb nicht schlecht, aber auch nicht vegan, da sie Bestandteile tierischen Ursprungs enthalten. Und genau hier setzt vegane Kosmetik an: es landen keine tierischen Inhaltstoffe in den Endprodukten und auch der gesamte Produktionsprozess verzichtet darauf. Das gilt nicht nur für Inhaltstoffe, die direkt aus Tieren stammen, sondern auch für Stoffe, die von Tieren produziert werden! Die Frage, die unmittelbar an diese Erklärung anschließt lautet: Ist vegane Kosmetik denn dann auch gleichzeitig tierversuchsfrei? Obwohl man intuitiv nach einer veganen Denkweise davon ausgeht, dass Tierversuche für ein veganes Produkt ausgeschlossen sind, ist genau das in der Realität nicht der Fall.

Vegan bedeutet nicht gleich Tierversuchsfrei

Bis kurz vor der Jahrtausendwende war es in der Kosmetikindustrie an der Tagesordnung, dass alle Produkte an Versuchstieren in Laboren getestet wurden. Durch das deutsche Tierschutzgesetz sind jedoch seit 1998 Tierversuche in Deutschland verboten. Ein weiterer Meilenstein in Sachen Tierversuche ist ein Gesetz der europäischen Gesetzgebung von 2009. Danach sind Tierversuche im gesamten Gebiet der EU sowie der Import von an Tieren getesteten Produkten aus Drittländern verboten. Das klingt im ersten Moment so, als wäre alles, was wir hier in Deutschland und auch der EU kaufen können, doch sowieso tierversuchsfrei. Bevor Du jetzt aber mit einem Lächeln an all die vermeintlich glücklichen Häschen denkst, die unbeschwert über saftige grüne Wiesen hüpfen, müssen wir Dich gleich wieder auf den Boden der Tatsachen zurückholen. Was so scheinbar märchenhaft klingt, ist in Wahrheit alles andere als das. Grund dafür sind zwei riesige Schlupflöcher, die den Unternehmen dann doch irgendwie die Möglichkeit eröffnen, Tierversuche durchzuführen. Schlupfloch Nummer 1: eine EU-Chemikalienrichtline. Das Tierversuchsverbot für die Inhaltstoffe von kosmetischen Produkten betrifft nur solche, die ausschließlich in der Kosmetik verwendet werden. Nun ist es aber so, dass in Kosmetikprodukten auch Inhaltstoffe vorkommen, die beispielweise auch in Medikamenten oder Putzmitteln verwendet werden. Und genau diese Stoffe dürfen aufgrund der Richtline weiterhin an Tieren getestet werden. Schlupfloch Nummer 2: Export nach China. Für den Verkauf von Kosmetikprodukten auf dem chinesischen Markt ist vorgeschrieben, dass alle kosmetischen Produkte vorher an Tieren getestet werden müssen. Das bedeutet: vertreibt ein Kosmetikhersteller seine Produkte auch in China, so sind diese in keinem Fall tierversuchsfrei. Also merke: vegane Kosmetik ist nicht zwangsläufig tierversuchsfrei und tierversuchsfreie Kosmetik ist noch lange nicht vegan.

Und wie passt das jetzt alles zu Naturkosmetik?

Dass vegane Kosmetik vollständig ohne tierische Bestandteile auskommt, ist Dir nun sonnenklar. Die Hersteller haben genau zwei Möglichkeiten, um eben diese Bestandteile zu ersetzen: synthetische Inhaltstoffe oder natürliche Alternativen. Der aufmerksame Creamtastic-Blogbeitrag-Leser weiß: für Naturkosmetik kommen synthetische Bestandteile nicht in Frage. Für alle faulen Leser folgt dafür nun nochmal ein Beispiel: In vielen Haarpflegeprodukten finden wir Kreatin. Das sorgt dafür, dass dein Haar wunderbar geschmeidig und seidig glänzend daherkommt. Es handelt sich dabei um einen Inhaltstoff tierischen Ursprungs, der zumeist aus zermahlenen Hufen, Hörnern und Federn hergestellt wird. Ein konventioneller Kosmetikhersteller würde (wahrscheinlich aus Kostengründen) diesen Bestandteil höchstwahrscheinlich durch Silikone, also flüssiges Plastik, ersetzen, um ein veganes Produkt zu bekommen. Naturkosmetikhersteller hingegen würden Soja- oder Nussöl, also rein natürliche Inhaltstoffe, verwenden, um ein veganes Produkt herzustellen. Das bedeutet also, dass vegane Kosmetik nicht immer gleich ein Naturkosmetik ist! Es komm darauf an, ob sich der Hersteller für die synthetische oder die pflanzliche Alternative entscheidet.

Creamtastic machts möglich: natürlich, vegan und tierversuchsfrei

Du musst jetzt natürlich nicht zum Vollblut-Veganer und Tierschutzaktivisten mutieren. Aber mit veganer Kosmetik kannst du einen Schritt in die richtige Richtung wagen, ohne dass du sofort auf dein geliebtes Frühstücksei oder Käsebrötchen verzichten musst. Wenn du auf der Suche nach veganer, tierversuchsfreier Naturkosmetik bist, solltest du dir immer drei Fragen stellen: Beinhaltet das Produkt tierische Bestandteile? Sind Inhaltstoffe enthalten, die an Tieren getestet wurden? Ist das Produkt 100% natürlichen Ursprungs? Apps, wie beispielsweise Code-Check, können dir dabei helfen, dich für die richtigen Produkte zu entscheiden. Hast du aber keinen Bock auf das ganze Gedöns und die Scannerei, weil du halt einfach ein Macher bist und Zeit halt einfach Geld ist? Dann klicke dich ohne Umwege in unseren Shop und bestell dir eins unserer Produkte. Creamtastic-Produkte sind garantiert vegan, tierversuchsfrei und 100% natürlich… Quasi die Superhelden unter den Kosmetikprodukten!

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